Die Wogen nach den Abgängen von Mats Hummels, Ilkay Gündogan und jüngst Henrikh Mkhitaryan haben sich beim BVB noch nicht geglättet, da gerät der nächste Leistungsträger ins Visier der Konkurrenz. Neben Manchester City soll vor allem Champions-League-Finalist Atlético Madrid ein Auge auf den Gabuner geworfen haben, der in Dortmund noch bis 2020 gebunden ist.
Gegenüber der spanischen Zeitung "AS" bestätigte der Vater des Spielers vor einer Woche bereits das Interesse der Colchoneros an seinem Sohn. Allerdings gelte dies auch für andere Teams. "Wir haben noch vier Jahre in Dortmund, wir respektieren den Vertrag, da sind keine Gespräche nötig", schränkte Pierre-François Aubameyang gleichzeitig ein.
Dennoch scheint dies die Spanier nicht davon abzuhalten, einen Transfer voranzutreiben. In der spanischen Hauptstadt halte man den Versuch nicht für aussichtslos, immerhin musste der BVB in der Vergangenheit immer wieder Topstars ziehen lassen.
Nach Informationen von "Der Westen" bereitet Atlético derzeit ein Angebot über 60 Millionen Euro für Aubameyang vor. Hintergrund könnten dabei auch die Bemühungen der Madrilenen um Diego Costa sein. Ein Wechsel des eigentlichen Wunschkandidaten vom FC Chelsea scheint unwahrscheinlich.