Am Samstagabend sorgte eine Meldung der "Bild" für Wirbel: Angeblich sei der Abschied von Pierre-Emerick Aubameyang, der seit Wochen die Gerüchteküche beschäftigt, beschlossen: Im Januar verlasse der 28-Jährige die Schwarz-Gelben in Richtung China zu Tianjin Quanjian.
Entsprechende Verhandlungen seien abgeschlossen, Dortmund erhalte eine Ablösesumme in Höhe von 70 Millionen Euro für den Gabuner.
Der Bundesligist reagierte umgehend per Twitter und stellte klar: Es gebe keine Kontakte zu interessierten Vereinen. Mit keinem Klub seien Gespräche über einen Wechsel geführt worden.
"Es ist unser ganz klares Ziel, dass Aubameyang in dieser Saison bei uns spielt", hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zuletzt bereits festgestellt.
Und auch Sportdirektor Michael Zorc schob einem Wechsel des noch bis 2020 gebundenen Torschützenkönigs verbal einen Riegel vor: "Wir sehen das Transferfenster als geschlossen an. Die Zeit hat den Ausschlag gegeben."
Neben Tianjin Quanjian wurden auch Paris Saint-Germain, der FC Chelsea oder der AC Mailand mit dem Angreifer in Verbindung gebracht.