Letztes Jahr ließ Pierre-Emerick Aubameyang durchblicken, dass Paris Saint-Germain schon seit Längerem ein Auge auf ihn geworfen hat. In der Vergangenheit sei der Ligue-1-Verein die Sache nach Ansicht des Gabuners aber falsch angegangen, habe zum Beispiel trotz entsprechender Anweisung Transferverhandlungen nicht über Vater und Berater Pierre in die Wege geleitet.
Macht es der Scheichklub, der sich im Sommer gemäß seinen Ambitionen auf europäischem Parkett weiter rüsten will, nun besser? Laut einem Bericht von "France Football" gab es zu Beginn der Jahres Kontakt zwischen den Parteien: Demnach traf sich Patrick Kluivert, seines Zeichens Direktor Profifußball bei PSG, Mitte Januar in Mailand zu einem ersten, langen Gespräch mit dem Vater des Stürmers, der beim BVB einen bis 2020 laufenden Vertrag besitzt.
Ins Suchprofil der Pariser passt Aubameyang nicht allein wegen des Umstands, dass er mit 27 Treffern derzeit die Torschützenliste der Bundesliga anführt. Wie es in "France Football" heißt, fahnde Trainer Unai Emery nach einem Angreifer, der bei Bedarf auch auf der rechten Seite einsetzbar ist. Vor allem in seinem ersten Jahr in Dortmund (2013/14) lief Aubameyang vornehmlich als Rechtsaußen auf. Ein anderer Spieler, der jenes Raster des Hauptstadtklubs passe, sei im Übrigen Victor Machin Perez – genannt Vitolo – vom FC Sevilla.