Nach Personalien wie Henrikh Mkhitaryan oder Ilkay Gündogan im vergangenen Jahr hat die diesjährige Transfersaga im Sommertransferfenster bei Borussia Dortmund Pierre-Emerick Aubameyang in der Hauptrolle.
Schien sich in den vergangenen Wochen Paris Saint-Germain als das wahrscheinliche Ziel des abwanderungswilligen Stürmers herauszukristallisieren, wurde zuletzt über eine Absage des französischen Hauptstadtklubs berichtet – nach dem Wechsel des Sportdirektors wolle PSG eher einen klassischen Mittelstürmer verpflichten.
Zudem kamen Spekulationen auf, dass das kolportierte Interesse aus China von Tianjin Quanjian durch eine neue Transferregelung in der chinesischen Liga ebenfalls torpediert sei.
Die Klubs müssten gemäß der Vorschrift bei Neuverpflichtungen eine Zwangszahlung in Höhe der Ablösesumme in eine nationale Stiftung zahlen, die Ablöse verdoppelt sich also quasi. Vorgesehen ist eigentlich, dass die Regelung heute in Kraft treten soll.
Nach Informationen des "kicker" habe Borussia Dortmund in dieser Angelegenheit aber noch keine Absage oder ein negatives Signal aus China bezüglich Aubameyang erhalten.
Das französische Blatt "Le Parisien" bringt nun aber noch einen weiteren Interessenten für den schnellen Gabuner ins Spiel, den FC Liverpool. So seien die Reds wohl bereit, die von Dortmund geforderten mindestens 70 Millionen Euro Ablöse zu zahlen.
Und auch der 28-Jährige sei einem Wechsel nach England nicht abgeneigt. In Liverpool käme es somit zu einem Wiedersehen mit Jürgen Klopp, der ihn seinerzeit auch von Saint-Etienne zum BVB lockte.