In diesem Sommer bemühten sich vor allem drei ausländische Vereine um die Dienste von Pierre-Emerick Aubameyang: Atlético Madrid aus Spanien, Paris Saint-Germain aus Frankreich und Manchester City unter seinem neuen Trainer Pep Guardiola aus England.
Doch der 27-Jährige, der bei der Borussia noch bis 2020 unter Vertrag steht, wollte von einem Abschied aus der Bundesliga nichts wissen: "Ich bin hier noch nicht fertig, will noch lange beim BVB bleiben. Mit Dortmund will ich viel erreichen und habe aktuell kein Interesse daran zu wechseln", entgegnete der Stürmer auf die Gerüchte.
Dass ein Wechsel scheiterte, lag aber vermutlich nicht nur an der persönlichen Entscheidung des Gabuners. Die Ablöseforderung von über 80 Millionen Euro, die der BVB für seinen Topstar angeblich aufrief, soll mögliche Interessenten zusätzlich abgeschreckt haben.
Das Interesse des spanischen Champions-League-Finalisten Atlético wurde jüngst vom Vater des Spielers bestätigt. Im Interview mit dem französischen Fußballmagazin "Onze" äußerte sich Aubameyang nun auch zu den Spekulationen und einem möglichen Kontakt zu Manchester City: "Ja, es stimmt. Es gab Gespräche. Mein Vater hat sich mit dem Klub unterhalten, am Ende gab es aber nichts Handfestes."