Auch am Montag war das Thema Pierre-Emerick Aubameyang das beherrschende Thema in den Sportmedien, allein seine Trainingsteilnahme sorgte für Schlagzeilen.
Zum dritten Mal binnen 14 Monaten wurde der Torschützenkönig der vergangenen Bundesligasaison (31 Tore) für ein Pflichtspiel von Borussia Dortmund suspendiert, das Tischtuch zwischen den Vertragspartnern gilt auch aufgrund anderer Nebengeräusche nunmehr als zerschnitten.
Unterdessen scheint der FC Arsenal um eine Verpflichtung des Gabuners im Winter bemüht zu sein. Wie der "Guardian" berichtet, lege man in London diesbezüglich Zuversicht an den Tag. Mit dem BVB habe es bereits produktive Gespräche über einen Transfer des vertraglich bis 2021 gebundenen Spielers gegeben.
Verhandlungen über die Ablösesumme würden weiterlaufen. Während es beim englischen Blatt heißt, der Bundesligist könnte rund 60 Millionen Euro aufrufen, will die "Bild" erfahren haben, dass Dortmund seinem Torjäger bei einem Angebot von 70 Millionen Euro wohl die Freigabe erteilen wird. Seinen Abschiedswunsch habe Aubameyang den Verantwortungsträgern nach Informationen der Boulevardzeitung am Wochenende unmissverständlich mitgeteilt.
Sogar schon vor dem Pokalspiel beim FC Bayern – das er mit muskulären Problemen verpasste – kurz vor Weihnachten soll er erklärt haben, die Borussia verlassen zu wollen. Angesichts des Vetos des Vereins sei er verärgert gewesen, habe eine Blessur vorgeschoben und vor Beginn der Partie die Heimreise angetreten.
Geht die Reise bald auf die Insel zu den Gunners? Der "Bild" zufolge bereite Arsenal bereits eine Offerte über ungefähr 65 Millionen Euro vor. Aubameyang könnte bei den Nordlondonern Alexis Sanchez beerben, dessen Abgang zu Manchester (United oder City) erwartet wird.