Pierre-Emerick Aubameyang
1. Bundesliga PSG dementiert – Aubameyang nur Plan B?

Paris Saint-Germain wird derzeit als heißer Anwärter auf eine Verpflichtung von Pierre-Emerick Aubameyang gehandelt. Berichtete die "Gazzetta dello Sport" vor Wochenfrist, dass der französische Hauptstadtklub mit seiner Zahlungsbereitschaft den AC Mailand – dort sei angeblich ein jährliches Nettogehalt in Höhe von 7,5 Millionen für den Gabuner abgesegnet worden – ausstechen würde, liegt dem Stürmer von Borussia Dortmund auch nach Informationen der "Sport Bild" inzwischen ein Angebot vor.

Wie es weiter heißt, würde der BVB seinen vertraglich bis 2020 gebundenen Stürmer für eine Summe in Höhe von 70 Millionen Euro ziehen lassen. Bei der Verpflichtung des heute 27-Jährigen überwiesen die Westfalen vor knapp vier Jahren 13 Millionen Euro nach Saint-Étienne.

Die "Bild" vermeldete anschließend, dass Spieler und Klub sogar kurz vor der Einigung stünden. Aubameyang sei zuletzt persönlich zu Gesprächen mit PSG-Funktionär Patrick Kluivert (Direktor Profifußball) nach Frankreich geflogen, habe mit dem ehemaligen Spitzenprofi auch telefonisch Kontakt gehabt. Dem BVB liege der Boulevardzeitung zufolge derweil noch kein offizielles Angebot vor (so auch die Informationen des "kicker"), der Deal soll aber zeitnahe nach dem Endspiel im DFB-Pokal Ende Mai über die Bühne gehen.

Ob dem tatsächlich so ist, erscheint angesichts eines aktuellen Berichts von "Le Parisien" wiederum fraglich. Demnach dementiert Paris bis heute die Existenz eines Vertragsangebots, auch wenn der Klub laut Informationen des französischen Blatts in den vergangenen Wochen wieder Kontakt zum Stürmer aufgenommen habe.

Aubameyang könnte für den Tabellenzweiten der Ligue 1 außerdem nur die zweite Wahl sein, denn zuvorderst habe es der noch amtierende Meister auf Alexis Sánchez vom FC Arsenal abgesehen. Doch die Verhandlungen mit dem Chilenen, um dessen Dienste auch der FC Bayern buhlen soll, ziehen sich "Le Parisien" zufolge in die Länge, zudem sei der Ausgang ungewiss.