Wenn es in der Vergangenheit um einen möglichen Abschied von BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang ging, schwang regelmäßig der Name Real Madrid mit. Der Hauptstadtklub aus Spanien gilt als der Traumklub des Gabuners, der seinem Großvater am Sterbebett versprochen hat, eines Tages für die Königlichen aufzulaufen.
So sehen es nicht Wenige als eine Frage der Zeit, bis der Torjäger, dessen Vertrag in Dortmund bis 2020 läuft, ein Engagement bei Real antritt. Insbesondere vor dem Hintergrund der verkürzten Transfersperre für die Madrilenen ist jüngst die Erwartung aufgekommen, dass die Angelegenheit mit Blick auf das kommende Wechselfenster im Sommer ins Rollen kommen könnte.
Möglicherweise hat der spanische Spitzenklub – genauer gesagt: Trainer Zinedine Zidane – aber andere Pläne. Laut Informationen der "Sport Bild" wurde Aubameyang nach Abmilderung des Transferverbots zwar intern diskutiert, der 27-Jährige passe aber nicht ins Anforderungsprofil des Coaches. Er lehnt dem Magazin zufolge eine Verpflichtung Aubameyangs ab.
Zidane stehen mit Cristian Ronaldo und Gareth Bale schon zwei pfeilschnelle Angreifer zur Verfügung, weshalb er daneben eher einen Spieler der Marke echter Stoßstürmer bevorzugt. Mit Karim Benzema, Álvaro Morata und Mariano Díaz, dem im Klub viel zugetraut wird, stehen dem französischen Übungsleiter im Übrigen schon vorzügliche Optionen zur Verfügung.