Pierre-Emerick Aubameyang
1. Bundesliga
Schmerzgren­ze bei 60 Millionen Euro?

Finn Wagner

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Im Sommer sollen Paris Saint-Germain und der FC Arsenal um die Dienste von Pierre-Emerick Aubameyang gebuhlt haben, der in dieser Saison die Torschützenliste mit 14 Treffern in zwölf Spielen anführt.

Doch der Kapitän der Nationalmannschaft Gabuns gab nicht nur ein klares Bekenntnis in Richtung BVB ab, er verlängerte im Anschluss auch seinen Vertrag bei den Schwarz-Gelben vorzeitig bis 2020.

Die Anzahl der Interessenten am 26-Jährigen dürfte aufgrund der gebotenen Leistungen in Liga und Europa League (sieben Tore in sieben Spielen) nicht kürzer geworden sein, selbst der FC Barcelona wurde zuletzt mit Aubameyang in Verbindung gebracht. Er selbst bestätigte in einem Interview mit der "BBC", dass es sein Traum sei, eines Tages in Spanien - dem Heimatland seiner Mutter - zu spielen.

Zwar verweist man in Dortmund auf die langfristige Vertragslaufzeit, dennoch seien sich die Verantwortlichen darüber bewusst, dass früher oder später ein konkretes Angebot auf dem Tisch liegen werde. Intern habe man sich nach Informationen der "Sport Bild" darauf geeinigt, dass die Schmerzgrenze für den Angreifer bei mindestens 60 Millionen Euro liegt.

Der Verbleib beim BVB soll darüber hinaus auch mit Marco Reus verknüpft sein: Demzufolge habe Aubameyang seinem Kollegen versprochen, den Verein nicht zu verlassen, solange er gemeinsam mit ihm auf dem Feld stehen könne. Reus hatte im Februar seinen Vertrag bis 2019 verlängert.