Macht Paris Saint-Germain bald mit einem Vorstoß auf Pierre-Emerick Aubameyang ernst? Erst unlängst kursierte die Meldung (von "France Football"), Vater Pierre habe sich bereits zu Jahresbeginn mit PSG-Direktor Patrick Kluivert zu einem Gespräch getroffen. Aus Italien ist nun zu vernehmen, dass der Hauptstadtklub mit seiner Zahlungsbereitschaft einen Interessenten aus der Serie A aussticht.
Die "Gazzetta dello Sport" berichtet, dass Aubameyang für den AC Mailand mitsamt neuem chinesischen Investor ein Transferziel sei. Borussia Dortmund, wo der Gabuner einen bis 2020 laufenden Vertrag besitzt, habe man dafür eine Ablösezahlung von 60 Millionen offeriert, dem Spieler ein Nettogehalt von 7,5 Millionen Euro pro Saison.
Paris übertrumpfe die Italiener diesbezüglich aber, so die Zeitung. Der Scheichklub biete dem Toptorjäger der Bundesliga ein Salär von zehn Millionen Euro netto. Mailand soll sich in puncto Stürmersuche deshalb schon einem anderen Kandidaten widmen (Alvaro Morata).
Was die Zukunftsplanung anbelangt, hieß es am späten Mittwochabend im Übrigen in der "Bild", dass Aubameyang spätestens nach dem letzten Saisonspiel verkünden will, wie es für ihn weitergeht.