Den jüngsten Meldungen nach zu urteilen, wird ein Verbleib von Pierre-Emerick Aubameyang bei Borussia Dortmund wahrscheinlicher.
Den bisher prominentesten Interessenten Paris Saint-Germain und Tianjin Quanjian wird nachgesagt, abgesprungen zu sein; bei anderen gehandelten Kandidaten (Liverpool und Manchester City) soll der 28-jährige Torjäger kein Thema sein.
In Dortmund ist einem Bericht der "Sport Bild" zufolge gleichsam alles beim Alten. Zwei Treffen zwischen Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Michael Zorc und dem neuen Cheftrainer Peter Bosz hatten zum Ergebnis, dass die Freigabe für den Gabuner steht.
Voraussetzung ist weiterhin ein Angebot von 70 Millionen Euro aufwärts. Die Wechselerlaubnis gilt aber nicht für die komplette Transferperiode. Laut Informationen des Sportblatts wollen die Verantwortungsträger bis spätestens 26. Juli – dann startet das Trainingslager im schweizerischen Bad Ragaz – Klarheit haben, ob sie mit Aubameyang planen können.
Dann hätte der BVB ausreichend Zeit, sich um schlagkräftigen Ersatz zu bemühen. Nach Ablauf dieser Frist würde man den Spieler, dessen Vertrag bis 2020 datiert ist, nicht mehr ziehen lassen.