Gegenüber dem "kicker" spricht Bayerns jüngster Bundesligaspieler der Vereinsgeschichte, Pierre-Emil Hojbjerg, erstmals von einem Abschied vom Rekordmeister. "Ich glaube, dass es so weit ist, einen anderen Weg zu gehen. Ich habe hier alles gelernt, Bayern ist die beste Schule, die es geben kann, doch ich fühle mich bereit, den Sprung zu schaffen", äußert der junge Däne, der seit April letzten Jahres lediglich in 18 Pflichtspielen eingesetzt wurde.
Neben Hannover 96 und dem FC Augsburg soll Hojbjerg auch das Interesse von Borussia Mönchengladbach geweckt haben. Ende November stehen Gespräche mit den Bayern-Verantwortlichen an, wie der Berater des 18-Jährigen verrät. Hojberg ist noch bis 2016 an den FC Bayern gebunden.
Noch vor der Saison hatten sich viele Fans den endgültigen Durchbruch des Talents erhofft, stand der Youngster doch zum Ende der letzten Spielzeit mehrfach in der Startelf in der Liga und im DFB-Pokalfinale gegen den BVB.
Das Debüt in der dänischen Nationalelf rundete ein erfolgreiches Jahr des 19-Jährigen ab. Intern galt auch Trainer Pep Guardiola als Fan des Mittelfeldspielers, Vergleiche mit Sergio Busquets machten die Runde.
Doch in der aktuellen Saison reichte es bisher nur zu fünf Einsätzen in der Liga, drei Einwechslungen stehen zwei Nominierungen für die Startelf entgegen. Zu wenig für den ambitionierten Dänen: "Ich will besser werden - und dazu brauche ich jetzt Spiele."