Im Sommer buhlten mit Leverkusen, Dortmund, Augsburg und Schalke gleich vier Bundesligavereine um die Dienste Pierre-Emile Hojbjergs. Auch Sampdoria Genua und der AC Mailand galten als Interessenten.
Den Zuschlag bekam letztlich der FC Schalke, auch, weil der Nationalspieler wohl einen Verbleib in der Bundesliga einem Wechsel ins Ausland vorzog. Bei den Knappen blieb ihm ein Stammplatz im Mittelfeld bisher dennoch verwehrt.
Erst ein einziges Mal, im Spiel gegen Gladbach, stand der 20-Jährige in der Liga in der Startelf. Immerhin vertraute ihm Trainer André Breitenreiter in der Europa League: Dort fand sich Hojbjerg zuletzt dreimal in Folge in der Startelf wieder.
Ungewiss, ob er bei seiner letzten Leihstation, dem FC Augsburg, zu mehr Spielzeit käme. Dennoch startet deren Trainer Markus Weinzierl einen erneuten Anlauf: "Pierre-Emile Hojbjerg ist sicher ein Spieler, der das Format hat, Augsburg zu verstärken", so der Coach.
Der Tabellenletzte denkt laut "Sport Bild" aufgrund der prekären Tabellensituation über Verstärkungen im Winter nach: "Natürlich können wir nicht ewig mit unverändertem Kader weiterspielen", so Weinzierl. "Es ist, denke ich, ein bekannter Grundsatz, dass man investieren muss, um neuen Herausforderungen gewachsen zu sein.“