Pierre-Emile Hojbjerg steht nach seinem einjährigen Zwischenspiel auf Schalke (Ausleihe) vor seiner Rückkehr zu Stammverein FC Bayern München. Und anschließend wieder vor seinem Abschied, denn der 20-jährige Däne visiert einen Wechsel an.
"Für uns kommt keine weitere Ausleihe infrage", bekräftigt Berater Sören Lerby laut "BILD", dass es nach zwei Leihgeschäften diesmal um eine endgültige Trennung geht. "Es muss jetzt eine gute Lösung kommen. Pierre-Emile hat bei Bayern, Augsburg und Schalke viel gelernt", aber jetzt sei die Zeit gekommen, wo ein neues, langfristiges Engagement wichtig ist. "Die nächste Station muss passen", so Lerby. Wenn Hojbjerg in der nächsten Woche aus dem Urlaub zurückkommt, will der Berater mit ihm klären, wohin es gehen soll.
Die Suche nach einem Abnehmer könnte sich allerdings schwieriger gestalten. Denn die Bayern schrauben im Angesicht der Entwicklung auf dem Transfermarkt – so kosten etwa Christoph Kramer und Sebastian Rode jeweils eine Summe im zweistelligen Millionenbereich – der "BILD" zufolge ihre Ablösevorstellung für Hojbjerg in die Höhe. Demnach hofft man an der Säbener Straße nun auf zwölf Millionen Euro für den bis 2018 gebundenen Mittelfeldspieler.