Nach seiner Leihe vom FC Bayern München zu Schalke kommt der dänische Nationalspieler Pierre-Emiel Hojbjerg derzeit über eine Rolle als Joker nicht hinaus. Nur einmal stand er in der Liga in der Startelf der Knappen, kam allerdings in der Europa League zuletzt regelmäßig zum Einsatz.
Bei den Münchnern hatte man sich von der Leihe eigentlich regelmäßige Einsatzzeiten für das Talent gewünscht. "Um sich aber weiterzuentwickeln, benötigt er Spielpraxis, die er nun auf Schalke bekommen soll", gab Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer nach dem Wechsel bekannt. Man setze nach wie vor große Hoffnungen in den Spieler und sehe dessen Zukunft in München.
Auch wenn es an der Spielpraxis noch mangelt - eine frühere Rückkehr oder eine weitere Leihe sind nicht geplant: "Ein vorzeitiger Wechsel kommt nicht in Frage. Pierre wird die Saison zu hundert Prozent bei Schalke zu Ende spielen", so sein Berater Sören Lerby laut "Goal".