Wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet, soll sich Pierre-Michel Lasogga bereits einmal gegen einen Wechsel zum VfL Wolfsburg entschieden haben. Auch eine Rückkehr zu Hertha BSC soll nach Informationen des Blattes keine Rolle mehr in den Überlegungen des Angreifers spielen. Zumal der Angreifer während eines Gespräches in der Sommerpause mit Hertha-Trainer Luhukay aneinandergeraten sein soll. Als übrig gebliebene Interessenten bleiben noch der Hamburger SV und Newcastle United. Lasoggas Mutter und gleichzeitig Beraterin soll hingegen zunächst einen Verbleib ihres Sohnes in der Bundesliga favorisieren. Durch einen Tausch mit Per Ciljan Skjelbred, der bekanntlich in Berlin bleiben möchte, will der HSV versuchen die Ablösesumme für den 22-Jährigen zu verrechnen.
HSV-Sportchef Kreuzer lobt derweil das Verhalten von Lasogga: "Ich weiß, dass wir uns strecken müssen für Pierre, aber er weiß auch, dass wir alles erdenkliche daransetzen, ihn bei uns zu behalten. Und ich glaube, Pierre hat ein sehr gutes Gespür dafür, was er braucht. Alle die, die ihn auf monetäre Absichten reduzieren, die irren sich in ihm auf jeden Fall."