Nach einer enttäuschenden ersten Saisonhälfte und einem 16. Tabellenplatz sind im Winter beim Hamburger SV abermals Investitionen in die Mannschaft geplant. Investor Klaus-Michael Kühne soll bereits seine Bereitschaft signalisiert haben, 20 Millionen Euro für Neuzugänge zur Verfügung zu stellen.
Ganz oben auf der Einkaufsliste steht demnach neues Personal für die Innenverteidigung, aber auch Verstärkung für das defensive Mittelfeld wird gesucht. Mit Gotoku Sakai und Matthias Ostrzolek taten hier zuletzt zwei Spieler Dienst, die eigentlich für die Außenbahnen vorgesehen sind.
Als möglichen Kandidaten brachte die "Sport Bild" am Mittwoch Pirmin Schwegler ins Spiel. Der ehemalige Frankfurter, den Gisdol eins zur TSG holte, besitzt noch einen Vertrag bis zum Saisonende im Kraichgau, wo er vor drei Spieltagen sein Comeback nach einem Innenbandabriss im Knie feierte.
Gespräche über die Zukunft haben noch nicht stattgefunden, vor Saisonbeginn gab Schwegler zu Protokoll, dass er sich eine Zukunft bei der TSG "sehr gut vorstellen" vorstellen könne. Unterdessen berichtet die "Bild", dass der Schweizer beim HSV nicht zum engeren Kandidatenkreis gehöre.