Pirmin Schwegler
1. Bundesliga
Rückkehr zu Eintracht Frankfurt?

Wollekarolle

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Hoffenheims Chefcoach Julian Nagelsmann, vom DFB frisch mit dem Trainerpreis des Deutschen Fußballs 2016 ausgestattet, nannte jüngst als einen der Gründe für die eingeschränkten Einsatzzeiten von Pirmin Schwegler die direkte Konkurrenz im Team, allen voran: Sebastian Rudy. Der 27-Jährige ist im Zentrum unangefochten, macht in letzter Zeit ebenso wie die Kollegen nicht allzu viel falsch. Folglich sind die Kraichgauer mit neun Punkten Vorsprung auf Platz sieben klar auf Kurs Europa.

Im Sommer ist Schweglers interner Wettbewerber Rudy definitiv weg, sein Wechsel zum FC Bayern ist bereits fix. Ob der Schweizer, dessen Vertrag Ende Juni ebenfalls ausläuft, in der nächsten Saison noch in Hoffenheim spielt, scheint zurzeit aber äußerst fraglich. Einem Bericht der "Bild" zufolge ist nach Gesprächen mit dem Verein klar, dass es auf eine Trennung hinausläuft.

"Ich habe diese Saison wenige Chancen bekommen. Ein Spiel, das komplett schlecht war gegen Bremen. Alle anderen waren schon ordentlich bis gut. Man wünscht sich mehr Chancen, ist doch klar", fasst Schwegler seine Situation zusammen. Man werde sehen, was passiert, "es wird auf jeden Fall irgendwo weitergehen".

Möglicherweise bei Ex-Klub Eintracht Frankfurt? Von dort wechselte der heute 30-Jährige im Sommer 2014 zu den Badenern. Laut Informationen der Boulevardzeitung beschäftigen sich die Hessen aus der Bankenmetropole mit Schwegler.