Bei seiner zweiten Leihstation bei Cercle Brügge ist Rabbi Matondo endlich der Durchbruch gelungen. Zumindest stand der 21-jährige Leihspieler von Schalke 04 fast immer in der Startelf und steuerte insgesamt elf Scorer bei. Die Königsblauen hoffen nun darauf, ihn loszuwerden. Sein Vertrag – und dementsprechend auch sein Gehalt – stammen noch aus Champions-League-Zeiten (nicht mehr finanzierbar).
Die Möglichkeit eines Abgangs besteht durchaus. Cercle Brügge hat eine Kaufoption in Höhe von etwa 3,5 Millionen Euro. Diese ist zwar noch nicht gezogen, könnte sich für die Belgier aber auch auf finanzieller Ebene auszahlen – dann nämlich, wenn Brügge den Spieler direkt weiterverkauft. Interessenten soll es geben. Schalke würde das Geld gerne nehmen und spart gleichzeitig viel Gehalt.
„Ein solider Deal ist drin“, schätzt die Bild. Vertraglich gebunden ist Matondo auf Schalke noch bis 2023. Ein vorzeitiger Abgang wäre aber wünschenswert.