Rabbi Matondo
1. Bundesliga
Matondo bei Manchester United auf dem Zettel?

impeeza

© imagoimages

Aus Manchester über Gelsenkirchen zurück nach Manchester? Rabbi Matondo soll in der englischen Arbeiterstadt wieder auf dem Radar sein. Diesmal aber bei den Red Devils.

Nach Informationen der "Manchester Evening News" hat Manchester United ihn hinsichtlich des kommenden Transferfensters unter Beobachtung. Der Premier-League-Klub ziehe den walisischen Nationalspieler des FC Schalke 04 als kostengünstige Ersatzoption zu Jadon Sancho in Betracht.

Der Star von Borussia Dortmund sei zwar nach wie vor Ziel Nummer eins. Eine Gewähr dafür, dass es klappt, gibt es für Manchester gewiss nicht. Zumal dem BVB nachgesagt wird, von seinen Preisvorstellungen (mindestens 130 Millionen Euro) nicht abrücken zu wollen.

Der Schalker gelte vor diesem Hintergrund als die risikoärmere Variante. Ins jüngste Transfermuster von United passe er dennoch. Vergangenen Sommer rüstete der Klub schon mit den Briten Harry Maguire sowie Aaron Wan-Bissaka auf. Und auch Daniel James wurde verpflichtet. Letzterer ein Nationalmannschaftskollege von Matondo und angeblich damals auch eine Option von der Sancho-Schattenliste.


Matondo als Finanzspritze für Schalke?

Das Blatt geht davon aus, dass Schalke wegen seiner Corona-Finanzkrise einen Teil des Tafelsilbers im Sommer veräußern könnte respektive muss und ein Verkauf des erst 19-jährigen Walisers zur Debatte stehen könnte.

Matondo unterschrieb Anfang 2019 nach rund zweieinhalb Jahren in der Akademie von Manchester City beim Revierklub (bis 2023). Die Ablöse betrug kolportierte neun Millionen Euro.

In der laufenden Saison wechselten sich Startelf- und Ersatzbankphasen regelmäßig ab. Unter Schalke-Coach David Wagner kommt der schnelle Offensivmann, sowohl außen als auch als (vornehmlich zweiter) Stürmer eingesetzt, auf acht Einsätze von Beginn an (1 Tor).