Rabbi Matondo
1. Bundesliga
Schalke darf auf Verkauf hoffen: Viele In­te­ressen­ten für Matondo

Robin Meise

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Leihklub Cercle Brügge hat die Kaufoption (3,5 Millionen Euro) im Falle von Rabbi Matondo bekanntlich verstreichen lassen. Die Belgier konnten sich mit dem Offensivspieler des FC Schalke 04 offenbar nicht über ein zukünftiges Gehalt einigen. Ein Verkauf wird vom Aufsteiger aus Gelsenkirchen, wo er derzeit kolportierte drei Millionen im Jahr einstreicht, aber nach wie vor angestrebt, um die klammen Kassen etwas aufzufüllen.

Da kommt es Schalke natürlich gelegen, dass Matondo durch seine starke Saison (26 Ligaspiele, neun Tore) für ordentlich Wirbel gesorgt hat. Laut Bild-Informationen konnte er sich so in die Notizbücher von gleich sechs Klubs spielen. Aus England zeigen demnach Leeds United, Brentford und Nottingham Forrest Interesse. RC Lens, Stade Brest 29 und ES Troyes AC reihen sich aus Frankreich mit ein.

Schalke soll auf eine Ablösesumme von vier Millionen Euro hoffen. Insgesamt wäre ein Abschied Matondos für die Knappen aber auch nur Schadensbegrenzung. Im Januar 2019 kam er für rund zehn Millionen Euro aus dem Nachwuchs von Manchester City.