Das Thema Rafael Borré scheint bei Eintracht Frankfurt jetzt nochmal richtig heiß zu werden! Der Berater des wechselwilligen Stürmers kritisierte den Klub nun in einem Interview mit TyC Sports und forciert einen Wechsel seines Klienten.
„Frankfurt hatte versprochen, ihm Minuten zu geben, und sie haben nicht geliefert. Auf diese Weise kann er seinen Platz in der Nationalmannschaft verlieren“, zeigte sich Berater Martín Araoz verärgert.
An Interessenten für den Kolumbianer mangelt es jedenfalls nicht. Der mexikanische Top-Klub UANL Tigres und Borrés Ex-Verein CA River Plate sind weiterhin interessiert und arbeiten einem möglichen Transfer, wie Araoz bestätigte. Zudem soll laut as die US Cremonese aus Italien ihre Fühler ausstrecken.
Borré hat wohl festes Preisschild
Eigentlich will die Eintracht den 27-Jährigen nicht abgeben, es sei denn ein Kaufangebot von mindestens zwölf Millionen Euro trudelt ein. Laut Sport1 sind die Verantwortlichen dann zumindest gesprächsbereit.
River Plate aber ziehe eine Leihe vor und stößt dabei offenbar nicht auf Gegenliebe. Araoz: „Sie wollen ihn nicht verleihen, aber wir müssen einen Weg finden.“ Tigres erwäge hingegen einen festen Kauf, liege aber mit einer angeblichen Offerte in Höhe von 9,4 Millionen unter den Vorstellungen der SGE.
Für Araoz ist das letzte Wort noch nicht gesprochen
Araoz will auf jeden Fall das Beste für den Rechtsfuß rausholen, daher sei das letzte Wort trotz der schwierigen Ausgangslage noch längst nicht gesprochen: „Das ist keine Frage des Geldes, sondern es geht darum, wirtschaftlich und sportlich das Beste zu finden. Wir müssen das Beste für alle finden“, betonte er.
Zu Borrés aktueller Lage in Frankfurt (Vertrag bis 2025) meinte der Agent:„River weiß schon seit einiger Zeit von Rafas unangenehmer Situation, dass sie ihn nicht respektieren, denn es ist eine Sache, nicht zu spielen, und eine andere, ihn nur drei oder vier Minuten spielen zu lassen. Rafa hat es nicht verdient, denn in der letzten Saison hat er viel erreicht.“ Grundsätzlich sei es auch Borrés Wunsch, nach Buenos Aires zurückzukehren.
Die Personalie dürfte in den nächsten Wochen also weiter Spannung versprechen.