Rafael Borré hat sich nach seinem Leihwechsel von Eintracht Frankfurt zum SV Werder Bremen inzwischen in die grün-weiße Startelf gespielt. Wenn es nach ihm geht, soll das auch in Zukunft so bleiben. Der Kolumbianer präferiert einen Verbleib bei den Norddeutschen, wie er in einem Interview mit der Sport Bild verriet.
Auf Nachfrage, ob er sich ein langfristiges Engagement an der Weser vorstellen kann, entgegnete Borré: „Ja, das habe ich auch meinen Mitspielern und den Verantwortlichen gesagt. Werder ist einer der traditionsreichsten Klubs in Deutschland. Hier habe ich das Gefühl, gebraucht zu werden.“
Gebraucht wurde der Stürmer bei seinem Stammklub aus Hessen zuletzt nicht mehr, weshalb es überhaupt zu dem Leihdeal kam. „Ich wusste dank meiner Zeit in Deutschland viel über den Verein, die Mannschaft, über den Trainer, was er will. Aber das Wichtigste war, dass Bremen mir die Tür öffnete, mehr Einsatzzeit zu bekommen.“
Vier Startelfeinsätze (zwei Tore) hat der 28-Jährige in dieser Saison bei Werder gesammelt. Um dauerhaft Bremer zu werden, gilt es jedoch, im weiteren Saisonverlauf eine Einigung mit der SGE zu finden, wo Borrés Vertrag noch bis Mitte 2025 läuft. Eine Kaufoption für Werder gibt es dem Vernehmen nach nicht.