Für Rafael Borré war am Mittwoch nur ein Kurzauftritt im Trainingsbetrieb des SV Werder Bremen drin. Der Stürmer, der aktuell intensiv mit einem Winterwechsel nach Brasilien in Verbindung gebracht wird, brach seine erste Einheit nach der Winterpause krankheitsbedingt (Husten) ab.
Werder zufolge war Borré schon erkältungsgeschwächt an den Start gegangen und merkte im weiteren Verlauf, dass es doch nicht geht.
Ob der 28-Jährige für die zweite Saisonhälfte überhaupt noch an der Weser verweilt, bleibt unterdessen offen. Der Leih-Stürmer, der noch bis 2025 an Stammklub Eintracht Frankfurt gebunden ist, soll sich mit Internacional Porto Alegre bereits über einen Vierjahresvertrag inklusive 1,5 Millionen Euro Handgeld und einem monatlichen Salär von 240.000 Euro an und für sich einig sein, wie die DeichStube berichtet.
Das letzte Wort haben in diesem Fall allerdings Eintracht Frankfurt und Werder Bremen, wo der Leihvertrag noch bis zum kommenden Sommer gültig ist. Werder-Manager Clemens Fritz betonte zuletzt zwar, dass Bremen Borré grundsätzlich nicht abgeben wolle, bei einer attraktiven Offerte aber gesprächsbereit sei. Geld müsste aus Brasilien also sowohl an Werder als auch die Eintracht fließen.