Ragner Ache verfolgt laut BILD den Wunsch, unbedingt in die Bundesliga zu wechseln. Das könnte noch in diesem Sommer zur Realität werden: Union Berlin sei mit einem offiziellen Angebot im Bereich von 3 bis 4 Millionen Euro beim 1. FC Kaiserslautern vorstellig geworden. Diese Summe dürfte den Roten Teufeln für eine Freigabe des Mittelstürmers aber nicht ausreichen.
Während Sky davon berichtet, dass die Offerte unverzüglich von den Pfälzern abgelehnt wurde, schreibt BILD davon, dass es fraglich sei, ob es bei diesen Zahlen zu einer Übereinkunft komme. Der Spieler sei im allgemeinen Tenor für Lautern, das bereits zwei Spiele in der neuen Saison (Ache traf im vergangenen Spiel als Joker) bestritt, aus sportlichen Gründen schlicht zu wichtig.
Auf der anderen Seite der Medaille stehen aber die Finanzen. Sofern die Ablösesumme stimmt, wäre Kaiserslautern aus wirtschaftlicher Sicht wohl letztendlich nicht abgeneigt, eine größere Millioneneinnahme zu generieren und somit einen saftigen Gewinn einzufahren. Im Sommer 2023 wurde Ache (Vertrag bis 2026) für 1 Million Euro von Eintracht Frankfurt verpflichtet.
Union im Mittelsturm recht dünn besetzt
In Berlin könnte Ache, der in der abgelaufenen Saison starke Werte nach seinen 26 Zweitligaspielen (16 Tore – eine Vorlage) aufwies, gemeinsam mit Ivan Prtajin (kam Anfang Juli aus Wiesbaden) den Konkurrenzdruck auf Leihrückkehrer Jordan in der Sturmspitze erhöhen.