Geht es nach den Bayern, soll sich die Trainerfrage möglichst schnell und idealerweise noch im April klären. Eine Woche vor Ablauf dieses Monats kann weiter keine Lösung präsentiert werden. Es zeichnet sich jedoch ein (neuer) Favorit ab: Ralf Rangnick.
Das geht aus mehreren Medienmeldungen hervor. So berichtet etwa Sport Bild von der heißen Spur und einem ersten Kontakt zum 65-jährigen Nationaltrainer Österreichs. Laut Sky laufen sogar bereits konkrete Verhandlungen und der Rekordmeister zeigt sich zuversichtlich. Rangnick sei offen für den im Sommer neu zu besetzenden Job. Das schreibt auch der kicker.
Nach Alonso, Nagelsmann und Zidane auch Emery runter von der Liste
Andere Optionen sind in letzter Zeit weggefallen, insbesondere die Wunschkandidaten Xabi Alonso (Bayer Leverkusen) und Julian Nagelsmann (DFB). Jetz kann auch der bis zuletzt gehandelte Unai Emery gestrichen werden: Laut The Athletic verlängert der Spanier bei Aston Villa.
Die kurzzeitig hochgekochten Spekulationen um Zinédine Zidane (zurzeit ohne Trainertätigkeit) können nach hierzulande weitgehend einhelliger Berichterstattung ebenfalls zu den Akten gelegt werden. FCB-Sportvorstand Max Eberl ließ im Gespräch mit Sky auch schon relativ eindeutig durchblicken, dass die Spur zu Zidane kalt ist.
Eine Name, der noch kursiert, ist der von Roberto De Zerbi (Brighton & Hove Albion). Ihm werden aber nur noch Außenseiterchancen eingeräumt, wenn überhaupt: Sport Bild zufolge ist er aus dem Rennen.
Für den Fall, dass bei den anvisierten Dauerlösungen alle Stricke reißen, brachte der kicker unterdessen ein Überbrückungsszenario ins Spiel. An der Säbener Straße werde über eine Übergangslösung bis 2025 nachgedacht, wobei die Namen Hansi Flick (zuletzt DFB) und Lucien Favre (zuletzt OFC Nizza) gefallen sein sollen.
Zunächst mal bleibt allerdings abzuwarten, ob mit Rangnick die Causa Trainerfrage beim FC Bayern demnächst endet oder ob mit ihm der nächste Favorit vom Zettel zu streichen ist.