Ralph Hasenhüttl
VfL Wolfsburg
Machtwort des Präsidenten

Kristian Dordevic

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Zuletzt verging kaum mehr ein Tag ohne neue Wasserstandsmeldung im Fall Ralph Hasenhüttl. Es gestern machte eine Meldung von einem bestätigten Abgang des Schanzer Trainers nach Saisonende die Runde, nur um wenig später vom FC Ingolstadt dementiert zu werden. Vereinspräsident Peter Jackwerth legt nun mit deutlichen Worten nach und kämpft um seinen Erfolgscoach.

"Bei uns hat sich auch noch kein Verein gemeldet", so Jackwerth laut "BILD", auch deshalb stelle sich für ihn die Frage nach einem Abgang des 48-Jährigen nicht. Vielmehr baut der Klubchef auf eine langfristige Zusammenarbeit: "Ralph hat einen Vertrag über 2017 hinaus vorliegen und ich wäre enttäuscht, wenn er diesen nicht annehmen würde."

Einem Bericht von "Sport1" zufolge wird Hasenhüttls Entscheidung über die Annahme respektive Ablehnung des Ingolstädter Angebots nach dem bevorstehenden Spiel gegen Hannover 96 (Samstag, 15:30 Uhr) fallen. Konkrete Vertragsverhandlungen mit anderen Klubs gebe es demnach im Übrigen momentan nicht.

Des Weiteren heißt es, dass sich der österreichische Trainer auch im Fall eines Abwanderungswunsches vertragstreu verhalten – sprich: ohne Geplänkel und Poker seinen Dienst fortsetzen – würde, sofern der Klub aus Oberbayern auf Erfüllung des bis 2017 datierten Arbeitspapiers bestünde.