Borussia Mönchengladbach
1. Bundesliga
Bensebaini nicht in Topform – Wendt bekommt keine Star­telfga­ran­tie

Fabian Kirschbaum

© imagoimages / Sven Simon

Für Borussia Mönchengladbach geht es am letzten Spieltag der Saison um den Einzug in die neue Europa Conference League. Mit Punkten gegen die abstiegsbedrohten Bremer (Samstag, 15:30 Uhr) und Schützenhilfe aus den anderen Stadien können die Gladbacher das verbleibende Ziel (Platz sieben) noch erreichen.

Dafür will Fohlen-Chefcoach Marco Rose am Wochenende noch mal die bestmögliche Elf aufbieten. Eine spannende Frage wird sein, wer dabei den linken Verteidiger gibt. Ramy Bensebaini oder Routinier Oscar Wendt, der nach der Saison zurück in die Heimat nach Schweden geht? Für Wendt ist es die letzte Möglichkeit für einen Auftritt im Dress der Borussia.

In die Karten schauen lassen, wollte sich Rose am Donnerstag während der Medienrunde zum Saisonfinale dahingehend allerdings nicht.


Wendt erhält keine Startelfgarantie zum Abschied

Der Übungsleiter räumte ein, dass Bensebaini aktuell nicht auf dem Leistungspeak ist: „Wenn man Ramy zum Beispiel im Moment spielen sieht, weiß man nicht so richtig. Seine Corona-Erkrankung, danach Ramadan über einige Wochen – er hatte schon eine bessere Form.“

Dessen ungeachtet, fuhr er fort, sei dem Trainerteam bewusst, „wie wertvoll und wichtig der Junge für uns in Topform sein kann.“ Gleichzeitig wollte er auf Nachfrage Wendt keine Startelfgarantie geben.

Für Rose ist es wie für Wendt das Abschiedsspiel. Der 44-Jährige wird bekanntermaßen zur neuen Saison das Cheftraineramt bei Borussia Dortmund übernehmen. Was das Duell zwischen Bensebaini und Wendt angeht, scheint das letzte Wort in Sachen Startelf gegen Werder noch nicht gesprochen.