5:0-Gala gegen den FC Bayern München, aber mitten in der Englischen Woche. Was macht man als Trainer von Borussia Mönchengladbach nun: Rotieren oder auf die Startelf setzen? Adi Hütter, der mit dieser Frage konfrontiert ist, lässt sich beide Varianten offen. Während er sich am Freitag diesbezüglich insgesamt eher allgemein äußerte, ging er auf eine Personalie doch konkreter ein: Ramy Bensebaini.
Es geht ums Thema Belastung. Der Algerier ist bei den Fohlen zuletzt von null auf hundert gegangen. Innerhalb von wenigen Tagen spielte er zweimal durch, nachdem er in den eineinhalb Monaten zuvor verletzungsbedingt keine einzige Partie bestritten hatte. Und auch davor hatte er immer wieder aussetzen müssen.
Eine gute Basis für einen strapazierfähigen Fitnessstatus ist das gewiss nicht. Etwas entgegen kommt Bensebaini immerhin, dass Gladbach nach dem Mittwochsspiel gegen München nicht schon am Samstag wieder gefordert ist, sondern einen Tag später (Heimspiel gegen Bochum).
Trotzdem, Hütter will seine Situation unter die Lupe nehmen und die Köpfe zusammenstecken: „Da muss man sich sicherlich Gedanken machen.“