Ramy Bensebaini muss die Hoffnung, am Wochenende gegen den VfB Stuttgart nach seiner Fußverletzung wieder in der Startelf von Borussia Mönchengladbach zu stehen, aufgeben. Die Aussagen von Cheftrainer Adi Hütter waren da auf der Spieltagspressekonferenz am Donnerstag doch recht deutlich.
Zunächst angeschlagen zur algerischen Nationalmannschaft geflogen, hat Bensebaini die vorzeitige Rückreise ebenso angeschlagen angetreten. Seine Blessur ließ keinen Einsatz zu. Vor dem gleichen Schicksal steht der Abwehrspieler nun auch in Mönchengladbach, obwohl er wieder teilweise mittrainieren konnte.
„Seit der Sommervorbereitung ist er immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen worden. Er hat überhaupt keinen Rhythmus“, hielt Hütter zwei Tage vor dem Spiel gegen Stuttgart fest. Zwar sei er froh darüber, dass Bensebaini frühzeitig an den Niederrhein zurückgekommen ist, doch fehle ihm noch zu viel.
„Wir müssen ihn einfach so schnell wie möglich dazu bringen, dass er wieder topfit ist und dass er dementsprechend auch Leistung bringen kann“, so das klare Ziel Hütters. „In der Phase, in der er sich jetzt bewegt, ist es immer ein Auf und Ab.“ Bensebaini kann also von Glück reden, wenn er gegen den VfB im Kader steht.