Ramy Bensebaini ist als möglicher Neuzugang von Borussia Dortmund im Gespräch. Gegenwärtig macht ein entsprechendes Gerücht die Runde, wobei es jedoch unterschiedliche Angaben dazu gibt, wie akut das Ganze wirklich ist.
Gemäß Fußball Transfers ist die Angelegenheit durchaus heißer. Dortmund habe sogar Verhandlungen mit Borussia Mönchengladbach aufgenommen, wo Bensebaini noch bis 2023 unter Vertrag steht. Die erste Forderung der Fohlen soll sich auf einen Ablösebetrag von 20 Millionen Euro belaufen.
Bensebaini selbst habe sich schon auf den BVB als nächsten Klub festgelegt. Das berichtet inzwischen auch die Bild, ebenfalls über Gespräche zwischen den Klubs. Als Ablöse werden 20 Millionen Euro in den Raum gestellt.
Die Ruhr Nachrichten schalten im Vergleich ein paar Gänge runter: Dortmund habe den Algerier tatsächlich auf dem Radar, jedoch sei er nicht der Topkandidat. Einer Variante auf der linken Außenbahn mit Bensebaini und davor Raphaël Guerreiro kann das Blatt durchaus etwas abgewinnen. Es wird nicht ausgeschlossen, dass hier etwas passieren könnte.
Auf schwarz-gelber Seite müsste sich möglicherweise aber gleichzeitig was tun, konkret im Fall Nico Schulz. Der gut dotierte Vertrag des einstigen Nationalspielers (Laufzeit bis 2024) erschwert teure Neuanschaffungen auf der Position.
Gladbach-Manager Virkus liegt Wechselwunsch eines Spielers vor
Mit dem Umstand, dass Bensebaini ein interessanter Spieler für andere Vereine ist, sieht sich auf Gladbacher Seite auch Roland Virkus konfrontiert. In einem Interview mit dem Sportdirektor thematisierte der kicker sowohl den Linksverteidiger als auch Mittelfeldmann Florian Neuhaus und fragte explizit nach, ob ein Spieler seine Absicht zu wechseln hinterlegt hat.
Virkus‘ Antwort lässt aufhorchen, auch wenn sie nicht ganz eindeutig ausfiel. „Wir haben in unserem Kader viele interessante Spieler. Bei einem gibt es den Wunsch, dass er gehen möchte. Sie werden aber Verständnis haben, dass ich Ihnen jetzt nicht sagen möchte, wer das ist“, so der Manager.