Ramy Bensebaini
Borussia Dortmund
Ben­sebaini-Come­back erst im nächsten Jahr

InkassoErso

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Vier Wochen muss Borussia Mönchengladbach mittlerweile auf Ramy Bensebaini verzichten. Der Algerier kehrte mit einem positiven Corona-Test von der Länderspielpause zurück und musste zwei Wochen in die häusliche Isolation. Seit diese vor zwei Wochen endete, muss Marco Rose im Dreitagesrhythmus Fragen zum Comeback seines Schützlings beantworten. Auch am Freitag war es wieder so weit.

Auf der Pressekonferenz vor dem 13. Bundesliga-Spieltag kam nun die klare Ansage: "Er wird uns dieses Jahr aber nicht mehr helfen können." Die Fohlen müssen also auch gegen die TSG Hoffenheim am Samstag (15:30 Uhr) und im Pokal gegen die SV Elversberg in der nächsten Woche auf ihren Linksverteidiger verzichten.

Was die Pläne für den Januar betrifft, erklärte Rose: "Wir versuchen natürlich, ihn so schnell wie möglich in eine gute Verfassung zu bringen. Er sich selber auch. Da es nächstes Jahr relativ schnell losgeht, müssen wir schauen, wie schnell er uns dann zur Verfügung stehen kann. Da haben wir eine große Verantwortung. Es ist ein wichtiges Thema, bei dem wir natürlich auch keinen Fehler machen wollen."


Rose mahnt zur Vorsicht

Denn auch, wenn es Bensebaini mittlerweile wieder "täglich besser" gehe, habe er nun mal Symptome gehabt, erinnerte Rose. "Und wir wissen alle nicht so richtig, was konkret dahintersteckt, was mit dem Körper passiert." Deshalb werde der 25-Jährige immer noch sorgfältig beobachtet und untersucht.

"Da hat der Doc die absolute Oberhand. Er gibt das Tempo vor, gemeinsam mit Ramy. Und bevor wir uns nicht 100 Prozent sicher sind, dass er wieder voll belastbar ist, werden wir es machen, wie wir es jetzt machen", stellte der Übungsleiter klar.

"Aber es geht ihm wirklich sehr gut, auch die Werte werden immer besser. Dann kommt natürlich dazu: Wenn er komplett freigegeben ist – wo wir jetzt fast sind –, dann muss er auch wieder auftrainiert werden", kündigte Rose an.