Im Laufe der Vorbereitung hat sich Ramy Bensebaini, der auf eine von Verletzungen getrübte Vorsaison zurückblickt, in Stellung gebracht. Der algerische Nationalspieler ist körperlich wieder auf einem guten Niveau und steht nach zwei Jokerauftritten vor einem Startelfeinsatz.
Das liegt in erster Linie zwar an der Gelb-Rot-Sperre von Teamkollege Nico Schlotterbeck, dessen Position auf der linken Innenverteidigerposition Bensebaini gegen Heidenheim (Freitag, 20:30 Uhr) einnehmen dürfte, aber auch an der Haltung seines Trainers.
„Wir vertrauen ihm, sonst hätten wir ihn nicht hier bei Borussia Dortmund“, hielt Nuri Şahin am Mittwoch auf der Pressekonferenz fest. „Ramy ist ein sehr guter Fußballer. Jetzt ist es für ihn ein gewisser Neustart. Ich mag den Spieler, fand ihn auch schon bei Gladbach [Ex-Klub, d. Red] gut. Jetzt liegt es an ihm, das auf den Platz zu bringen und an uns, ihn dabei zu unterstützen.“
Für die Zukunft erhoffe sich Şahin, dass Bensebaini „Konstanz bei Borussia Dortmund reinbekommt“. Schließlich habe der Spieler, der ein wichtiges Kadermitglied werden könne, „zweifelsohne überall bewiesen, was er kann“. Beim BVB habe er sich in seinem zweiten Jahr „herangearbeitet und ist physisch jetzt auf einem richtig guten Niveau“.