Randal Kolo Muani ist ein Name, der derzeit in der Fußballwelt vermehrt gehandelt und diskutiert wird. Nach der starken ersten Saisonhälfte bei Eintracht Frankfurt – wohlgemerkt als Sommerneuzugang – ist der Stürmer dieser Tage bei der WM mit Frankreich noch voll im Rennen. Natürlich kamen schnell auch die ersten Wechselgerüchte auf. Die SGE muss sich aber zunächst keine Sorgen machen.
So bekräftigte die französische Berater-Agentur (MDC Advisors) des 24-Jährigen nun gegenüber der Sport Bild, dass ein Abgang weder in diesem Winter noch im kommenden Sommer vorgesehen ist: „Der Plan ist, noch ein Jahr zu bleiben.“
Das trifft sich wiederum mit den Aussagen, die zuletzt Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche tätigte. Und bedeutet, dass bei Kolo Muani frühestens im Sommer 2024 ein potenzieller Abgang auf den Tisch kommt.
Allerdings gibt es eine kleine Einschränkung: Verpasst die Eintracht am Saisonende den Europokal, würde sich der Rechtsfuß doch schon vorher mit einem Wechsel beschäftigen, so die Fachzeitschrift weiter.
Kolo Muani unter Beobachtung vom FC Bayern
Kolo Muani soll prinzipiell neben der Bundesliga vor allem die Premier League in England reizvoll finden. Etwas Konkretes in diesem Zusammenhang deutet sich allerdings nicht an. Auch das kürzlich in den Raum geworfene Thema FC Bayern München ist kein heißes.
Bild-Fußballchef Christian Falk erklärte vergangene Woche in seinem Podcast, dass der deutsche Rekordmeister Kolo Muani zwar „im weiteren Fokus“ habe, es aber keinen Kontakt gebe. Er sei noch nicht so weit, ein Bayern-Spieler zu sein. In Zukunft könne sich das selbstverständlich ändern, dann könnte der Frankfurter interessant werden.
Die Zügel in der Hand haben ohnehin die Adlerträger: Vertraglich ist Kolo Muani langfristig bis 2027 in der Mainmetropole gebunden. Dem Vernehmen nach ohne Ausstiegsklausel.