Raphael Framberger wartet für den FC Augsburg noch auf seinen ersten Bundesligaeinsatz. Der junge Verteidiger ist derzeit noch außer Gefecht, erholt sich von einem Kreuzbandriss, den er sich in der Wintervorbereitung zugezogen hatte.
In der "Augsburger Allgemeine" wird über den Heilungsverlauf und über die Zukunftspläne des Rechtsverteidigers berichtet. Aktuell stehe die Phase der Muskelstabilisation an, der 20-Jährige sieht sich gut "im Zeitplan".
Mannschaftstraining ist aktuell noch nicht möglich, aktuell muss er sich mit Lauftraining und einigen Ballübungen begnügen, ein Mitwirken im Trainingslager Ende Juli liegt im Bereich des Möglichen.
Framberger blickt nicht nur aufgrund der Verletzung auf eine ungewisse Zukunft beim FCA. Sein Vertrag läuft nur noch bis nächsten Sommer, vor ihm stehen auf seiner Position noch etablierte Spieler wie Kapitän Paul Verhaegh oder Markus Feulner. Auch trotz des Trainerwechsels rechnet sich der Youngster nicht direkt eine Chance aus: "Es wäre ja blöd, Ansprüche zu stellen. Zunächst einmal muss ich fit werden."
Falls es bis Ende der Saison nicht klappt, hat Framberger noch keinen konkreten Plan, der Weg in den Amateurfußball soll es zunächst jedoch erst mal nicht werden. "Am liebsten würde ich natürlich für den FC Augsburg spielen. Wenn das nicht klappt, muss ich mich spätestens am Ende der Saison umschauen", sagt der Verteidiger, der sich nach seiner Genesung wohl zuerst wieder in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga beweisen muss.