Raphaël Guerreiro könnte Borussia Dortmund in diesem Sommer verlassen. Gespräche über eine Verlängerung seines 2023 auslaufenden Vertrags gestalten sich schwierig, weil es beim BVB grundsätzliche Zweifel an einer längerfristigen Zusammenarbeit mit dem Verteidiger geben soll. Kommt es daher zu einem Transfer nach Spanien, um vor Ablauf seines Vertrags eine Ablöse zu kassieren?
Guerreiro soll dem FC Barcelona als einer von vielen Spielern zumindest angeboten worden sein. Gerüchte in diese Richtung sickerten zuletzt bereits durch. Die spanische Sporttageszeitung Mundo Deportivo griff dieses Thema nun erneut auf. Bei den Katalanen sei der portugiesische Nationalspieler bestens bekannt und werde nach sechs Jahren in Dortmund auch aus sportlicher Sicht geschätzt.
Das könnte bei Borussia Dortmund etwas anders aussehen. Seine Leistungen waren besonders im Defensivverhalten nicht immer optimal und auch seine Verletzungsanfälligkeit, die womöglich auch mit einem nicht ganz so professionellen Lebensstil (Stichwort Ernährung) einhergeht, wurde kritisch gesehen.
Insgesamt bleibt es offen, wie es mit Guerreiro weitergeht, zumal Barças Favorit für den Posten links hinten angeblich Marcos Alonso (FC Chelsea) ist. Sowohl ein Abgang als auch eine Verlängerung ist im Bereich des Möglichen. Es wird wohl auch davon abhängen, wie Edin Terzić, der vor wenigen Tagen das Amt als Cheftrainer in Dortmund übernahm, mit ihm plant.