Während des Confederations Cup in Russland sorgte Raphael Guerreiro für einen Schreckmoment rund um Borussia Dortmund: Nach dem zweiten Gruppenspiel bestand beim portugiesischen Nationalspieler der Verdacht auf einen Sprunggelenksbruch.
Der sich aber nicht bestätigen sollte, zumindest nicht so, wie befürchtet. Via Instagram ließ Guerreiro wissen, dass er zwar vor rund drei Monaten eine Fraktur laboriert hatte, aktuell aber kein (neuer) Bruch vorliege. Vonseiten des BVB wurde nach Rücksprache mit dem portugiesischen Verband kurz darauf lediglich eine schmerzhafte Fußprellung kommuniziert.
Nun hat es wieder den Anschein, als sei die Blessur doch schlimmer gewesen: Wie sich heute einem zwischenzeitlich kursierenden Post auf seinem Instagram-Account entnehmen ließ, wurde der 23-Jährige am linken Sprunggelenk operiert. Das hat sein Klub nun bestätigt.
Eigens durchgeführte Untersuchungen in Dortmund hätten ergeben, dass der Fuß eindeutig einen Bruch aufweist. Die Ausfallzeit wird mit drei bis vier Monaten beziffert.
Schon im Vorfeld wurde darüber spekuliert, dass Guerreiro doch länger fehlen könnte, was wiederum Auswirkungen auf die Planungen im Fall von Felix Passlack haben soll.