Unlängst poppte das Gerücht auf, Raphael Guerreiro habe sich in der französischen Hauptstadt aufgehalten, um sich mit dem Sportchef von Paris Saint-Germain zu treffen. Der Spieler reagierte persönlich auf die vom Portal "Paris United" verbreitete Meldung und sorgte für Aufklärung: Er war zu Besuch in Disneyland.
Mit PSG, wo Förderer Thomas Tuchel als Cheftrainer verantwortlich zeichnet, wird der Profi von Borussia Dortmund gleichwohl seit geraumer Zeit immer wieder in Verbindung gebracht. Und der "Bild" zufolge ist das Thema weiterhin akut: Laut Informationen des Boulevardblatts liegt Guerreiro ein lukratives Angebot der Franzosen vor, auch eine grundsätzliche Einigung der beiden Parteien soll bestehen.
Die Offerte sehe ein Gehalt von rund acht Millionen Euro jährlich vor, unter Einbeziehung der Prämien seien sogar bis zu zehn Millionen Euro möglich. Um einiges niedriger die Verdienstmöglichkeiten beim BVB: Der Bundesligist aus dem Ruhrgebiet, der den 2020 auslaufenden Vertrag verlängern möchte, bietet dem Vernehmen nach eine Anhebung des Jahressalärs von drei auf fünf Millionen Euro an.
Die Pariser Avancen seien allerdings noch mit einem Haken versehen. Vor dem Hintergrund der Financial-Fairplay-Vorgaben müsse der Ligue-1-Primus zunächst seinerseits einen Transfererlös erzielen (Kandidaten: Neymar, Julian Draxler), um die geforderte Ablöse in Höhe von 25 Millionen Euro für Guerreiro aufbringen zu dürfen.