Die Abwehr von Borussia Dortmund wird in der nächsten Saison ein neues Gesicht haben. Vielleicht erfährt sich sogar eine Rundumerneuerung. Es könnte sich auf allen Positionen etwas tun. Für den Posten auf der rechten Seite kursiert jetzt der Name Rasmus Kristensen.
Niklas Süle und Nico Schlotterbeck stehen als Neuzugänge für die Innenverteidigung bereits fest. Links ist Ramy Bensebaini (Borussia Mönchengladbach) im Gespräch, wobei sich der jüngste Eindruck aus der Sport Bild nicht in anderen Medienberichten bestätigen konnte. Ein Transfer des Algeriers steht demnach zumindest wohl nicht unmittelbar bevor. Dass er ein Thema ist, zeichnet sich wiederum immer mehr ab.
Für die gegenüberliegende Seite wartet die Bild eben mit dem Kristensen auf. Der dänische Nationalspieler, 24 Jahre alt, spielt für den FC Red Bull Salzburg, wo er bis 2025 unter Vertrag steht. Im Sommer wolle er den Schritt in eine größere Liga wagen.
Auch RB Leipzig wird als Interessent gehandelt
In Dortmund sei Cheftrainer Marco Rose zunächst mal aber ein Fan von Thomas Meunier (momentan verletzt), so die Bild. Das hat sich im Saisonverlauf auch gezeigt: Der Belgier spielte sich in der ersten Elf fest. Als Alternative zu ihm beschäftige sich der BVB mit dem offensivstarken Kristensen (18 Scorer in 42 Pflichtspielen), der – wie könnte es anders sein – auch schon mit Salzburgs Schwesterklub RB Leipzig in Verbindung gebracht wurde.
Allzu billig wird Kristensen vermutlich nicht. Es wurde allerdings über eine Ausstiegsklausel spekuliert (zehn Millionen Euro), womit sich die Ablöse im Rahmen halten könnte. Ob Dortmund auf der Position überhaupt Bedarf hat, könnte auch mit der Entwicklung von Mateu Morey zusammenhängen. Der Spanier ist nach einjähriger Verletzung drauf und dran, sich wieder ins Teamtraining zu einzugliedern.