Für Eintracht Frankfurt geht die Zusammenarbeit mit Rasmus Kristensen (27) bisher genau so auf, wie erhofft. Das betonte Cheftrainer Dino Toppmöller am Montagabend nach dem Pflichtspieldebüt des Neuzugangs.
Kristensen war im Pokalduell mit Eintracht Braunschweig (4:1) nicht nur über die volle Spielzeit im Einsatz, sondern zählte zu den wenigen Spielern, die von Anpfiff weg voll da waren. „Wir haben ihn in der Halbzeit gelobt, weil er einfach auch mal Bälle scharf macht und in die Box reinbringt“, berichtete Toppmöller hinterher.
Der Däne verkörpert genau das Spiel, das die Verantwortlichen in Frankfurt sehen wollen. „Ja, absolut“, bestätigte der Coach auf Nachfrage. Kristensen bringe in jedes Training und in jedes Spiel eine „tolle Energie“ rein, „das ist genau das, was wir uns von ihm erhofft haben“.
Toppmöller zufrieden: „Er kann gerne so weitermachen“
Sportlich könnte mit dem robusten Fußballer, der „die Linie rauf und runter marschiert und eine knackige Zweikampfführung hat“, eine Baustelle geschlossen werden, sofern es ihm gelingt, an seine ersten Auftritte anzuknüpfen. Für die Position des rechten Außenverteidigers in einer Viererkette hatte Frankfurt zuletzt keine komplett überzeugende Dauerlösung. Zudem ist Kristensen als rechter Innenverteidiger in einer Dreierkette oder bei Bedarf auch in einer Viererkette einsetzbar.
Toppmöllers erstes Fazit fällt jedenfalls sehr positiv aus: „Wir sind sehr zufrieden mit ihm. Er kann gerne so weitermachen.“ Das Potenzial Kristensens spiegelt sich auch im LigaInsider-Saisonranking wider, in dem der Bundesliga-Neuling Platz 120 belegt.