Rasmus Kristensen und Eintracht Frankfurt passt wie die Faust aufs Auge. Der Defensivmann hat sich nach seiner Leihe vom Leeds United FC ohne Anpassungsschwierigkeiten direkt in der Stammelf von Trainer Dino Toppmöller festgespielt und mit soliden Leistungen überzeugt. Laut fussball.news wird deshalb inzwischen an einer festen Verpflichtung des 27-Jährigen gearbeitet.
Eigentlich wäre durch eine im Vorfeld des Leihgeschäfts vereinbarte Kaufoption, die dem Bericht zufolge bei 13 Millionen Euro liege, keine großartige Arbeit nötig, um den Dänen ab dem kommenden Sommer fest unter Vertrag zu nehmen. Die Verantwortlichen wollen den Spieler allerdings gerne günstiger an Land ziehen und die Kaufoption etwas drücken. Kristensens nur noch bis 2026 datierter Anschlussvertrag in England könnte den Verhandlungen in die Karten spielen.
Toppmöller: „Rasmus ist sehr wichtig für uns“
Toppmöller wäre einer längeren Zusammenarbeit mit dem Rechtsverteidiger jedenfalls keineswegs abgeneigt: „Markus Krösche [Sportvorstand, d. Red.] hat das auch schon erkannt. Er ist da schon dran und braucht nicht meine Expertise. Er sieht auch, dass Rasmus ein sehr wichtiger Faktor für uns ist.“
Seinen Kampfgeist hatte Kristensen erst im vergangenen Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach (2:0) bewiesen. Der 22-fache dänische Nationalspieler ging angeschlagen in die Partie: „Er hat sich trotz Magenproblemen durchgebissen und sehr solide gespielt. Mit seiner Energie und Power ist Rasmus sehr wichtig für uns“, so Toppmöller.