Rasmus Kristensen soll in der Viererkette von Eintracht Frankfurt künftig den Posten des Rechtsverteidigers bekleiden. Wie die Hessen am Freitag mitgeteilt haben, wechselt der 27-jährige Däne auf Leihbasis (inklusive Kaufoption) zur SGE.
Über die Höhe der Option gibt es jedoch unterschiedliche Angaben. Transferexperte Fabrizio Romano spricht von 15 Millionen Pfund, was in etwa 17,8 Millionen Euro entspricht. Aus dem Frankfurt-Umfeld ist zu hören, dass diese Summe aber nicht der Wahrheit entspricht. Sie sei deutlich unter der 15-Mio-Grenze anzusiedeln.
Kristensen ist in seiner bisherigen Fußballerkarriere bereits viel herumgekommen. So stehen neben Leeds United (30 Pflichtspiele) die AS Rom (31), RB Salzburg (109), Ajax (27) und der FC Midtjylland (82) in seiner Vita. Diese Erfahrungen, die er teils auch als rechter Innenverteidiger sammeln konnte, nimmt er nun mit nach Frankfurt, wo er höchstwahrscheinlich als Stammspieler eingeplant ist.
Der Rechtsverteidiger hat seine Stärken vor allem in der Defensive, überzeugt mit Zweikampfhärte, Robustheit sowie Mentalität. Viele offensive Läufe sind von ihm – im Vergleich zu Gegenpart Niels Nkounkou – nicht zu erwarten.
Die Stimmen zum Transfer
Markus Krösche, Sportvorstand der SGE: „Wir haben uns schon vor drei Jahren mit Rasmus beschäftigt und sind froh, dass es jetzt geklappt hat. Wir hatten sehr gute Gespräche und dabei gespürt, dass er unbedingt zu uns wollte. Rasmus ist ein robuster und zweikampfstarker Spieler, der ein klares Außenverteidigerprofil hat, aber auch als Innenverteidiger spielen kann.“
Rasmus Kristensen: „Heute ist ein schöner Tag für mich. Ich freue mich sehr, dass ich von nun an bei Eintracht Frankfurt bin. Das Stadion habe ich vor Kurzem bei der Europameisterschaft live gesehen und ich kann es kaum erwarten, bald hier zu spielen.“