RB Leipzig hat sich im DFB-Pokal-Achtelfinale souverän mit 3:0 gegen Eintracht Frankfurt durchgesetzt und dabei „klassisch mit zwei Mittelstürmern“ agiert. Das habe dem Sturm-Duo aus Benjamin Šeško und Loïs Openda „gutgetan“, wie Trainer Marco Rose im Nachgang festhielt.
Besonders Šeško hatte zuletzt Ladehemmungen: „Er war die letzten Wochen ein Stück weit verkopft“, erläuterte er. „Ich hab ihn dann mal rausgenommen, um ihn wieder ein bisschen freizumachen. Ich freue mich sehr, dass der Junge heute den richtigen Knopf gefunden hat. Das erste Tor hatte eine außergewöhnliche Qualität“, gab Rose zu Protokoll, der anmerkte: „Bereitschaft ist aber sowieso immer da.“
Eine starke Leistung spulte auch Dreifach-Assistgeber Antonio Nusa ab, den Rose inzwischen bevorzugt auf der Schiene ins Rennen schickt. „Nusa hat seine besten Spiele als Flügelverteidiger gemacht. Wenn er die Flügel-Zehn spielt, tut er sich in den Räumen noch ein bisschen schwer, um in offene Positionen zu kommen.“
Gegen die KSV Holstein (Samstag, 15:30 Uhr) ist davon auszugehen, dass alle drei erneut von Beginn an auf dem Platz stehen. Nun gilt es, die gezeigten Leistungen auch im Ligabetrieb zu bestätigen.