RB Leipzig ist ins Finale des DFB-Pokals eingezogen! Am Dienstagabend besiegten die Sachsen Ligakonkurrent SC Freiburg im Europa-Park Stadion deutlich mit 5:1 (4:0). Nach einer bärenstarken ersten Halbzeit war die Partie bereits entschieden.
Besonders Dani Olmo, der nach 60 Minuten aus Schonungsgründen den Platz verließ, konnte im ersten Durchgang auf sich aufmerksam machen. Der technisch versierte Spanier war gleich an vier Treffern von Leipzig beteiligt: Den ersten in der 13. Minute erzielte er selbst, die drei danach bereitete er gekonnt vor.
Benjamin Henrichs erhöhte direkt nach der Führung auf 2:0 (15.), Dominik Szoboszlai (36.) und Christopher Nkunku (45.+1) machten den Deckel drauf.
Für Freiburg ging an diesem Pokalabend nicht viel. Die Breisgauer fanden nicht wirklich ins Spiel, erzielten nach einem Platzverweis für den Leipziger Verteidiger Joško Gvardiol (58., wegen Notbremse) aber immerhin noch einen Ehrentreffer: Stürmer Michael Gregoritsch war in der 75. Spielminute nach Flanke von Roland Sallai per Kopf zur Stelle. Ein kleiner Wachrüttler, mehr am Ende aber auch nicht ...
In der Nachspielzeit der Partie erhielt Leipzig zudem noch einen Foulelfmeter. Szoboszlai ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte zum 5:1 (90.+8).
Besonders aufgrund einer sehr starken Vorstellung in Hälfte eins steht Leipzig verdient im Finale des DFB-Pokals!