Mit den insgesamt sechs Qualifikationsspielen für die Europa League hatte RB Leipzig vor dem Start in die Gruppenphase mehr Pflichtspiele als jeder andere Bundesligist zu absolvieren.
Daher wartete Cheftrainer Ralf Rangnick Ende August mit einer interessanten Idee für den anstrengenden Rhythmus der englischen Wochen mit Spielen am Donnerstag und Sonntag auf. Er erläuterte, dass man plane, mit praktisch zwei Kadern zwischen den beiden Partien nahezu komplett zu rotieren, um die Frische der Spieler zu wahren.
Nach einem durchwachsenen Saisonstart mit nur einem Sieg aus vier Spielen sowie vor allem ausbaufähigen Leistungen nach Belastungen unter der Woche rudert der Coach jetzt etwas zurück. Eine größere Rotation soll nunmehr Ausnahme statt Regel werden, so der 60-Jährige laut dem "kicker".
"In Zukunft wollen wir Spieler, die gesund und bei Kräften sind, auch im nächsten Spiel aufstellen und nicht automatisch sieben oder acht Neue bringen, wenn wir alle drei Tage ein Spiel haben", kündigt Rangnick an.