Neben Patrick Schick konnte auch Angeliño in der aktuellen Spielzeit bei RB Leipzig überzeugen und viele Einsatzminuten sammeln. Der Letztgenannte ist bis zum Saisonende nach der Champions League von Manchester City ausgeliehen und soll möglichst auch über den Sommer hinaus gehalten werden.
"Wir würden ganz gerne Angeliño und Schick verpflichten beziehungsweise zusehen, dass die beiden auch im nächsten Jahr für uns spielen. Da sind wir in Gesprächen. Es ist letztendlich so, dass jeder seinen Standpunkt hat. Sowohl die abgebenden Vereine als auch wir", gab Sportdirektor Markus Krösche via Livestream am Rande einer Trainingseinheit bekannt.
Mit Angeliño und Schick ist man sich über einen längeren Verbleib zumindest von Vereinsseite bereits einig: "Beide Spieler haben sich auch ganz klar zu RB Leipzig bekannt und sie spielen ja auch noch in der Champions League für uns. Von daher sind wir jetzt dran, um Lösungen zu finden. Wir wollen versuchen in den nächsten Wochen Klarheit zu haben", fügte der Funktionär an.
Kaufoption war für Leipzig nicht zu stemmen
Im Fall von Angeliño lag eine im Vorfeld des Leihgeschäfts mit Manchester vereinbarte Kaufoption bei kolportierten 22 Millionen Euro. Gebrauch konnten die Leipziger davon aufgrund der Corona-Krise allerdings nicht machen.
Zuletzt wurde bekannt, dass man in England wohl dazu bereit sei, die Forderungen zu minimieren. Sogar von der Hälfte des anfangs ausgehandelten Betrags ist in einem Bericht der "Sport Bild" die Rede gewesen.
Bei Schick sieht es hingegen etwas komplizierter aus. Sein Stammklub AS Rom hat ebenfalls einer Kaufoption zugestimmt, diese lag jedoch bei rund 28 Millionen. Darüber hinaus möchten die Italiener von diesem Betrag eher nur geringfügig abrücken.
Immerhin: Leipzig ist die erste Option für den Spieler, das wurde schon in den vergangenen Wochen klar. Aus der Bundesliga mischt neuerdings womöglich auch Bayer Leverkusen im Rennen um den 24-jährigen Schick mit.