RB Leipzig
1. Bundesliga
Trainingsin­teg­ra­tion soll Ende September erfolgen

lolo lümmel

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Julian Nagelsmann hat den Comeback-Plan bei Ibrahima Konaté am Donnerstag etwas näher umrissen. Der Trainer von RB Leipzig bekräftigte, dass der im Juli operierte Verteidiger diesen Monat in den Trainingsbetrieb zu seinen Kollegen stoßen soll – "wahrscheinlich" aber erst zum Monatsende hin. Erwartungsgemäß soll er sich schrittweise ans Teamtraining herantasten.

"Er ist im Reha-Training, aber ist noch nicht in der Mannschaft integriert. Auch nicht bei Teilen des Mannschaftstrainings. Das wird irgendwann Ende September der Fall sein", gab Nagelsmann zu Protokoll. Unterm Strich bewege es sich in die richtige Richtung, weshalb er bei Konaté guter Dinge sei.

Zum Saisonstart wird Konaté den "Roten Bullen" für einige Spiele in der Bundesliga dementsprechend nicht zur Verfügung stehen.

Letzte Meldung vom 10. September 2020


Konaté äußert sich zu seinen Comeback-Plänen

Nach seiner Operation an der Hüfte (Ende Juli) arbeitet Ibrahima Konaté gerade an seinem Comeback. Wie der Innenverteidiger von RB Leipzig, der auf eine monatelange Leidenszeit zurückblickt, nun aber selbst plant, dazu äußerte er sich gegenüber dem "kicker". Daneben zeigte sich RB-Chefcoach Julian Nagelsmann optimistisch und erklärte, dass der Franzose gute Fortschritte macht.

"Ich habe in Lissabon mit dem Lauftraining begonnen. Mittlerweile kann ich schon wieder einige Übungen mit dem Ball machen und hoffe, im September ins Mannschaftstraining zurückzukehren", erklärte der 21-jährige Abwehrmann, der mit den Sachsen die nächste erfolgreiche Saison spielen will und dafür momentan sogar Sonderschichten schiebt.

Konaté bremste allerdings genauso die Erwartungshaltung: "Ich setze mich nicht unter Druck, sondern will erst dann wieder spielen, wenn ich dem Team auch wirklich helfen kann." Wenn man die Rückschläge bei Konaté bedenkt, ist es kein Wunder, dass er gegenwärtig Vorsicht walten lassen will.

Nagelsmann ergänzte zu ihm: "Ibou ist auf einem guten Weg." Da er nach seiner OP wieder schmerzfrei ist und derzeit gute Fortschritte macht, "versuchen wir [nun], ihn wieder in Teile des Teamtrainings zu integrieren und behutsam aufzubauen".