RB Leipzig hat am Dienstagabend einen wichtigen und überraschenden Sieg in der Champions League eingefahren. Das Team von Cheftrainer Marco Rose wies Real Madrid in die Schranken und gewann am Ende mit 3:2 (2:1).
Die ersten beiden Tore des Spiels erzielten aufseiten der Sachsen Abwehrmann Joško Gvardiol per Kopf in der 13. Minute und wenig später Chistopher Nkunku per Linksschuss (18.). Für Madrid verkürzte wiederum Vinícius Júnior kurz vor der Halbzeit (44.).
Lange blieb es dann im zweiten Abschnitt spannend, bis schließlich Timo Werner auf Vorlage von Mohamed Simakan den vermeintlichen 3:1-Endstand in der 81. Minute besorgte. Die Königlichen schlugen jedoch abermals in Person von Rodrygo zurück. Der Brasilianer verkürzte nochmal in der Nachspielzeit per Elfmeter (90.+4). Den Sieg fuhr aber letztlich der Bundesligist nach Hause.
Nach fünf von insgesamt sechs Spieltagen der Gruppenphase liegt Leipzig damit mit 9 Punkten auf Rang zwei der Gruppe F. Einen Punkt hinter Real, dafür aber drei vor Schachtar Donezk und sieben vor dem Celtic FC. Was natürlich im Umkehrschluss bedeutet, dass RB das Weiterkommen am letzten Spieltag gegen Donezk (2. November, 18:45 Uhr) selbst in der Hand hat.