RB Leipzig musste sich im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid knapp mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. Dabei zeigte die Elf von Marco Rose eine gute Leistung, nutzte seine Chancen aber nicht.
Aufregen dürfte sich der Trainer von RB besonders über einen nicht gegebenen Treffer in der Anfangsphase. Gleich in der 2. Minute köpfte Benjamin Šeško die Kugel zur vermeintlichen Führung über die Linie, wurde aber aufgrund einer angeblichen Abseitsstellung zurückgepfiffen. Eine solche lag im Fall von Šeško nicht vor, wie die TV-Bilder klar zeigten. Gepfiffen wurde stattdessen wohl eine Abseitsstellung von Benjamin Henrichs, der den Keeper Andrij Lunin behindert haben soll. Eine Entscheidung, die selbst für Experten nicht nachzuvollziehen war.
Leipzig blieb aber in der Folge am Ball und spielte sich ein paar gute Möglichkeiten heraus. Nutzten konnte der Bundesligist diese aber nicht. Real hingegen überzeugte nicht. Dafür aber direkt nach der Halbzeit. Ein toller Schuss von Brahim Diaz in der 49. Minute sorgte für die zu diesem Zeitpunkt unverdiente 1:0-Führung.
In der zweiten Halbzeit hatte man zwischenzeitlich das Gefühl, dass Real die Partie besser unter Kontrolle bekam. Nichtsdestotrotz gab es auch diesmal wieder Chancen für Leipzig, um ein Tor zu erzielen. Auch Madrid hatte jedoch die Möglichkeit, die Partie frühzeitig zu entscheiden, verpasste dies allerdings knapp.
Unter dem Strich steht eine vermeidbare Niederlage aus Sicht der Sachsen, die sich an diesem Dienstagabend auf Augenhöhe mit den Königlichen präsentierten.