Mit Borussia Mönchengladbach ist Reece Oxford im Sommer zu einem Bundesligisten gewechselt, der in Trainer Dieter Hecking wahrlich keinen Freund der Rotation hat. Der Übungsleiter hat an den ersten sechs Spieltag lediglich mal auf den Flügeln etwas verändert.
Und auch diese Woche schließt Hecking nicht aus, dieselbe Elf aufs Feld zu schicken, die zuletzt gegen Borussia Dortmund eine bittere 1:6-Niederlage kassierte.
Schlecht aus Sicht von Oxford: Der von West Ham United ausgeliehene Engländer gehört dieser Stammformation nicht an. Er wartet sogar noch auf sein Pflichtspieldebüt für die Fohlen, hat in der Liga bislang nur als Einwechselspieler auf der Bank gesessen.
Das soll beim 18-Jährigen sowie dessen Stammklub für Unmut gesorgt haben, sollte er im Zuge des Engagements in Deutschland doch zu Spielpraxis kommen. Die Notbremse wurde angeblich schon gezogen:
Nach Informationen von "ESPN" aus dem Spielerumfeld haben sich Oxford, West Ham United und Borussia Mönchengladbach auf eine vorzeitige Auflösung des bis Saisonende datierten Vertrag geeinigt.
Der in der Abwehr als auch im Mittelfeld einsatzbare Defensivakteur würde dem Premier-League-Klub dann ab 1. Januar 2018 wieder zur Verfügung stehen.